MHH-Forschungsteam stoppt krankhaftes Herzwachstum
Innovativer Therapieansatz gegen Herzschwäche
Eine Herzschwäche hat oft gravierende Folgen. Wenn zum Beispiel in Folge eines Infarktes das Herz krankhaft wächst, ist dieser gefährliche Prozess unumkehrbar. MHH-Wissenschaftler entwickeln eine neue Behandlungsmöglichkeit, die diesen Prozess wohl aufhalten oder sogar zurückbilden kann. Die vom Exzellenzcluster REBIRTH geförderten Forscher haben in den krankhaft vermehrten Herzmuskelzellen viel von einer bislang unbekannten Ribonukleinsäure (RNA) entdeckt. Wird sie gehemmt, könnte das krankhafte Herzwachstum gestoppt werden, erläutert Professor Dr. Dr. Thomas Thum, Leiter des Instituts für Molekulare und Translationale Therapiestrategien (IMTTS) die Arbeit seines internationalen Forschungsteams.