Wer sind die sechs Studierenden im Film?
Alina - Fächerübergreifender Bachelorstudiengang mit Hauptfach Musik
Alina wusste schon früh: „Auf Musik möchte ich nicht verzichten!“ Für die 20-jährige passte der Fächerübergreifende Bachelorstudiengang mit Hauptfach Musik, der neben der Lehramtsoption noch weitere Berufsmöglichkeiten offenhält, daher optimal.
In ihrem Studium erhält Alina eine künstlerisch-praktische Ausbildung, bekommt also Unterricht in ihrem Instrumentalhauptfach Violine und Nebenfach Gesang, belegt u. a. Rhythmik- und Perkussionskurse und beschäftigt sich mit Musiktheorie. Zusätzlich erwirbt sie musikwissenschaftliche und musikvermittelnde Kenntnisse. Nach zwei Semestern, in denen sie und ihre Kommilitonen sich ausschließlich mit ihrem Erstfach Musik beschäftigen, kommt ab dem 3. Semester ein Zweitfach an der Leibniz Universität Hannover dazu. Alina studiert ab dem nächsten Semester also auch Englisch – und freut sich schon sehr darauf, wieder etwas Neues zu erleben.
Dass Justin, 25, einmal Schauspiel studieren würde, hätte er selbst lange nicht gedacht: Denn zunächst machte er seinen Bachelor und Master in Philosophie und Germanistik. Das Uni-Theater weckte seine Leidenschaft für die Bühne und führte ihn nach Hannover, wo er nach bestandener Aufnahmeprüfung jetzt am Standort Expo Plaza Schauspiel studiert.
Justin und die neun Kommilitonen aus seinem Semester erhalten nicht nur Sprechunterricht, Stimmbildung und Theorieunterricht, sondern lernen beispielsweise auch Fechten, Tango oder Akrobatik. Im Studiotheater Expo Plaza treten sie regelmäßig mit Produktionen auf, arbeiten in Kooperationsprojekten in niedersächsischen Theatern und schnuppern so schon im Studium Bühnenluft – und begeistern ganz nebenbei das Publikum mit ihrem Können.
Kinder für Musik zu begeistern – spätestens seit Svea, 20, in einem brasilianischen Kinderheim Blockflötenunterricht gab, wusste sie, dass Unterrichten ihre Leidenschaft ist. Nun hat sie die Flöte wieder gegen ihre Posaune eingetauscht und studiert an der HMTMH in der Künstlerisch-pädagogischen Ausbildung mit dem Schwerpunkt Instrumentalpädagogik. Neben der Instrumentalpädagogik können Studierende sich auch für die Schwerpunkte Rhythmik oder Elementarpädagogik entscheiden. Die Studieninhalte unterscheiden sich, doch der Kerngedanke bleibt: Das Studium bereitet Svea und ihre Kommilitonen künstlerisch, wissenschaftlich und praxisnah auf die musikalisch-pädagogische Arbeit u. a. an Schulen, Musikschulen oder Kindertagesstätten vor.
Seit seinem fünften Lebensjahr steht für Tom, 19, fest „Das Schlagzeug ist mein Instrument!“. Nun ist der gebürtige Hamburger Student der Künstlerischen Ausbildung in seiner Wunschstadt Hannover – und obwohl Hamburg für ihn „die schönste Stadt der Welt“ ist, fühlt er sich hier rundum wohl. In der Künstlerischen Ausbildung liegt der Fokus ganz auf dem instrumentalen Hauptfach: Für Tom also auf dem klassischen Schlagzeug, für andere Studierende beispielsweise auf einem Streichinstrument, der Trompete oder dem Fagott. Neben intensivem Einzelunterricht zur künstlerischen und spieltechnischen Entwicklung erhalten die Studierenden ebenfalls Unterricht in rhythmischer Gehörbildung oder Musiktheorie und nehmen an Orchesterprojekten teil. Denn: Berufsziel für die meisten Studierenden der Künstlerischen Ausbildung ist eine Laufbahn als Orchestermusiker/in, Kammermusiker/in oder Solist/in.
Früher spielte Marisa mit ihrem E-Bass in Metal-Bands, heute studiert sie Popular Music am Standort Weidendamm in Hannovers beliebter Nordstadt. Doch ob Metal oder Pop – durch die Musik hat die 23-jährige Dinge in ihrem Leben gesehen und erreicht, die sie auf anderen Wegen wohl nie erlebt hätte. Marisa und ihre Kommilitonen werden nicht nur in ihrem instrumentalen Haupt- und Nebenfach ausgebildet und widmen sich dem Songwriting, sondern schauen auch hinter die Kulissen und lernen, wie das Musikbusiness eigentlich funktioniert. Sie erhalten Unterricht in Medienmanagement und Journalistik und lernen im Fach Studioproduktion selbst die Regler im Tonstudio zu bedienen. Diese breite Bildung wappnet sie für die Berufsrealität optimal.
Durch eine Ausbildung bei der Zeitung ist Hauke, 21, auf den Geschmack gekommen: Er wollte noch mehr über die Medienbranche erfahren und kam auf Empfehlung an das Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der HMTMH. Nach erfolgreicher Aufnahmeprüfung und Umzug studiert er jetzt Medienmanagement am Standort Expo Plaza - und bekommt endlich den vollen Einblick in die Medienwelt.
Hauke erfährt in seinem Studium am IJK, wie Medien strukturiert sind, wie sie auf uns wirken und wie Management und Kommunikation in Organisationen funktionieren. Die Analyse empirischer Daten, um selbst Studien durchzuführen, steht ebenfalls auf dem Stundenplan. Außerdem nimmt Hauke an praxisorientierten Projektseminaren teil und wendet das Gelernte in Unternehmenspraktika an – eine gute Möglichkeit, erste Kontakte in die Medienbranche zu knüpfen!