Transkript

Transkript: BA Allgemeine Verwaltung in Hannover

Lynn Sophie Kallenberg, Studentin B.A. Allgemeine Verwaltung, Landeshauptstadt Hannover: Ich fand es einfach toll, dass man so viele verschiedene Sachen machen kann und hinterher sehr frei ist.

Alexander Schaad, Absolvent B.A. Allgemeine Verwaltung, Landeshauptstadt Hannover: Dass man sich auch mal etwas anderes an einem ganz anderen Ort anschauen kann, wie es dort so abläuft.

Katharina Borgolte, Aus- und Fortbildung, Landeshauptstadt Hannover: Das hat mich dann direkt angesprochen, sodass ich da die Chance genutzt hatte.

Als es mit der Schule dann auf das Ende hinging, und man sich klar werden musste, was man machen möchte, habe ich mir überlegt, dass ein ganz normales Studium nicht unbedingt das ist, was ich machen möchte.

Alexander Schaad: Es war ein duales Studium, wo natürlich der große Vorteil das Zweigeteilte ist.

Lynn Sophie Kallenberg: Dass man einerseits Studienabschnitte an der Hochschule zusätzlich aber auch drei Praxisabschnitte hat.

Alexander Schaad: Das hat natürlich den Vorteil, dass man nach dem Studium schon Erfahrungen hat und somit schon einmal weiß, was gefällt mir gut, und was gefällt mir nicht.

Katharina Borgolte: Ich habe mich bei der Stadt Hannover beworben, weil ich es von der Größe her attraktiv fand, denn es ist so, dass wir hier eine größere Verwaltung als in meinen Heimatkommunen haben, das sind eher kleinere Landkreise mit weniger Einwohnerzahlen.

Alexander Schaad: Es gibt nicht nur die „Stadtverwaltung“, wir haben so vielfältige Aufgabenbereiche zum Beispiel das Marktwesen bei mir. Meine Hauptaufgabe besteht darin, dass ich entscheide, welche Märkte eine Zusage und welche eine Absage bekommen und dann natürlich auch vor Ort bin und schaue, ob auch wirklich die Stände da sind, die eine Zusage erhalten haben.

Lynn Sophie Kallenberg: Momentan bin ich im Fachbereich Kultur und dort in der zentralen Personalstelle bei der Landeshauptstadt Hannover tätig.

Katharina Borgolte: Und jetzt in der Aus- und Fortbildung sitze ich quasi auf der anderen Seite und darf die neuen Nachwuchskräfte aussuchen, bin in Auswahlgesprächen mit dabei, führe Tests durch bzw. organisiere den Ablauf der Auswahlverfahren und bin selbst in Vorstellungsgesprächen von der Aus- und Fortbildung dabei.

Alexander Schaad: Man kann für zwei Monate zu einer anderen Kommune oder einem öffentlichen Arbeitgeber wechseln, das Ganze kann deutschlandweit stattfinden, aber es besteht auch die Möglichkeit, dass man ins Ausland geht.

Lynn Sophie Kallenberg: Unter anderem bei der Partnerstadt der Stadt Hannover in England, in Bristol, aber auch in Amerika. Dadurch lernt man noch einmal ganz andere Bereiche kennen, wodurch man Erkenntnisse für sich selbst und für das Studium ziehen kann.

Katharina Borgolte: Durch das Studium lernt man viele neue Leute kennen und durch diese ebenfalls wieder neue.

Lynn Sophie Kallenberg: Wir sind eine große Gemeinschaft, die sich gegenseitig hilft, wodurch man ein Zusammengehörigkeitsgefühl verspürt.  Es ist also nicht so, dass wir irgendeinen Konkurrenzkampf untereinander haben, sondern eher ein Miteinander führen.

Alexander Schaad: Zum Ende des Studiums hier, wurden uns dann offene Stellen vorgeschlagen und vorgestellt.

Lynn Sophie Kallenberg: Wir haben jetzt auch schon die Zusicherung bekommen, dass wir alle übernommen werden.

Katharina Borgolte: Das ist bei uns generell so, weil wir je nach Bedarf ausbilden und die Kollegen quasi schon mit den hufen scharren und auf die Nachwuchskräfte warten.

Lynn Sophie Kallenberg: Ich bin mir noch nicht so genau sicher, wo ich gerne hin möchte, weil es so viele Möglichkeiten gibt, mal schauen, wo es mich dann hin verschlägt.