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Forschungsinnovationen an der Hochschule Hannover

Wie KI das Gesundheitswesen individualisiert

In der Gesundheitsforschung ist die personalisierte Medizin ein wichtiger Zukunftsfaktor. Das gilt auch für nicht medikamentöse Therapieansätze wie Licht und Bewegung. Im cAIreLAB zeigt die Hochschule Hannover wie Kompetenzen fakultätsübergreifend gebündelt werden. Hier werden KI-basierte Anwendungen wie Deep Light AI und diverse Softwarelösungen, zum Beispiel zur Augensteuerung, gemeinsam entwickelt. Dabei sind unterschiedliche Kooperations- und Verbundpartner*innen aus der Praxis mit an Bord.

Ein Tag im Kreißsaal der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)

Zwischen Wehen und Wundern

Wie läuft ein ganz normaler Tag im Kreißsaal ab? Was gehört zu den Aufgaben der Hebammen? Und bleibt eine Geburt etwas Besonderes, obwohl sie zum Alltag gehört? Carolin Korth aus der MHH-Webredaktion hat einen Tag lang die Hebammen der Medizinischen Hochschule Hannover bei ihrer Arbeit begleitet. Dabei war sie ganz nah dran und bekam vielfältige Eindrücke von diesem aufregenden Beruf – von der Geburtsvorbereitung über einen Kaiserschnitt  bis zum ersten Schrei. Und damit ist der Tag im Kreißsaal noch lange nicht vorbei.Triggerwarnung: Szenen eines Kaiserschnitts von Minute 09:52 bis Minute 10:20 können möglicherweise verstörend wirken.

Der Blick ins Innere unserer Erde

Geophysikforschung am LIAG-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) in Hannover

Forschende am LIAG-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) in Hannover kombinieren und entwickeln verschiedene geophysikalische Messmethoden und darauf abgestimmte Analyse- und Auswerteverfahren, um Strukturen und Prozesse in der oberen, vom Menschen nutzbaren, Erdkruste zu erforschen. So können von der Grundlagenforschung bis zur angewandten Forschung zu Grundwasser, Boden, Energie- und weitere Ressourcen verstanden, erhalten, geschützt und für eine dauerhafte und nachhaltige Nutzung erschlossen sowie zukünftige Umweltveränderungen erkannt werden. Gebündelt wird die Forschung in den Schwerpunktthemen Grundwassersysteme, Geogefahren sowie Georeservoire als Energiequelle und Energiespeicher

Wie misst man das Unvorstellbare?

Quantenoptik und Gravitationsphysik an der Leibniz Universität Hannover (LUH)

Im Forschungsschwerpunkt Quantenoptik und Gravitationsphysik an der Leibniz Universität Hannover arbeiten Expertinnen und Experten aus Physik, Mathematik und Ingenieurwissenschaften an grundlegenden Fragen der Zukunft: Wie lassen sich Raum und Zeit noch präziser messen? Wie können Quantenphänomene für neue Technologien nutzbar gemacht werden? Im Exzellenzcluster QuantumFrontiers sowie in Partner-Netzwerken entstehen dafür innovative Ansätze – etwa für Anwendungen in Navigation, Zeitsynchronisation oder sicherer Kommunikation. Mit dem Forschungszentrum HITec stehen dafür weltweit einzigartige Anlagen wie eine Atomfontaine und ein Einstein-Elevator zur Verfügung. So werden neue Grenzen des Messbaren erschlossen – vom kleinsten Teilchen bis zum Universum.

Gesund und sicher aufwachsen: wirksame Präventionsangebote für Kinder und Jugendliche finden

Die "Grüne Liste Prävention"

Die kostenlose und frei zugängliche Online-Datenbank "Grüne Liste Prävention" wurde für die besonderen Anforderungen der Präventionsarbeit in Schulen und Kitas, in Familien sowie Nachbarschaft und Kommunen entwickelt. Auch in der Lehre und der Forschung wird sie genutzt. Aktuell sind über 100 deutschlandweit verfügbare Maßnahmen gelistet. Diese erfüllen wissenschaftliche Auswahl- und Bewertungskriterien und werden auf der Grundlage ihrer Evaluationsstudie übersichtlich in drei Stufen dargestellt. Über spezielle Suchfunktionen lassen sich individuelle Lösungen für den jeweiligen Kontext finden. Die „Grüne Liste Prävention“ ist ein Angebot von dem Landespräventionsrat Niedersachsen und der Medizinischen Hochschule Hannover.Weitere Informationen unter: www.grüne-liste-prävention.de

Neue Bewertungsstrategien mit dem Next Generation Risk Assessment (NGRA)

Chemikaliensicherheit goes NGRA

Der Mensch ist sein ganzes Leben lang verschiedensten Chemikalien ausgesetzt – ein sicherer Umgang mit Chemikalien ist daher sehr wichtig. Zurzeit erfolgt die gesetzlich vorgeschriebene Risikobewertung klassisch toxikologisch, auf der Basis von Daten aus Tierversuchen. Den Paradigmenwechsel hin zu einer tierversuchsfreien, sicheren, effektiveren und ressourcenschonenderen Risikobewertung gestalten die Forschenden am Fraunhofer ITEM aktiv mit. Sie arbeiten an neuen Bewertungsstrategien – dem sogenannten »Next Generation Risk Assessment.

Auf der Suche nach „Leibniz‘ Vermächtnis“ in den Herrenhäuser Gärten

Digitale Gartenrallye mit Leibniz-Actionbound

Zum 375. Geburtstages von Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 – 1716) führt die digitale App-Anwendung Actionbound auf die Suche nach Leibniz‘ Vermächtnis. In den Herrenhäuser Gärten können Menschen ab 14 Jahren spielerisch Leibniz folgen, Rätsel lösen und Entdeckungen machen. Der Download der App ist kostenlos – nur der Eintritt in den Großen Garten muss gezahlt werden.

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