Transkript
Ramona Heimberg, IT – Landeshauptstadt Hannover: Wenn ich zum Bürgeramt gehe und einen Personalausweis brauche, dann steckt unsere IT dahinter. Wenn ich ins Sozialamt gehe und Sozialhilfe beantragen möchte, dann steckt irgendwo immer unsere IT dahinter. Jeder Bereich, der irgendwie von der Landeshauptstadt Hannover abgedeckt wird, wird von unserer IT fundamentiert.
Wir geben unser Bestes für die Bürger und Bürgerinnen, damit alles funktioniert.
Ich habe zuvor schon einmal eine Erstausbildung gemacht zur Industriekaufrau, habe dann allerdings mit dem dualen Studium bei der Landeshauptstadt Hannover begonnen und habe somit Wirtschaftsinformatik studiert.
Wir haben an der Leibniz FH viele theoretische Grundlagen zum IT-Projektmanagement gelernt, welche wir in Azubi-Projekten direkt umsetzen konnten. Somit konnten wir direkt ausprobieren, wie fühlt sich das im realen Leben an, wie kann ich das handhaben, wie wirken sich bestimmte Maßnahmen im realen Leben auf den Tagesbetrieb aus. Sowas kann man in normalen Studiengängen gar nicht machen.
Die Kultur an der Leibniz FH war immer sehr offen, es herrscht ein offenes Türprinzip. Man wird mit Namen angesprochen, das Ganze ist sehr persönlich und somit ist man keine unbekannte Person. Wir haben die Möglichkeit uns einzubringen und auch mal die eine oder andere Frage zu stellen, weil sowas in einem kleinen Kreis möglich ist.
Die hatten immer ein offenes Ohr und waren immer hilfsbereit, und wenn sie mal nicht weiterhelfen konnte, wurde man an die entsprechende Stelle verwiesen.
Die Praxisphasen bei der Landeshauptstadt sind ganz unterschiedlich, wir haben einen eigenen Ausbildungsbereich in der IT. Hier gibt es verschiedene Arbeitsplätze unter anderem auch Testserver, an denen man verschiedene Szenarien abgetrennt vom städtischen Netz durchspielen kann.
Ganz wichtig und von Vorteil finde ich, dass man die Theorie direkt in die Praxis umsetzen kann. Das heißt, man lernt nicht nur theoretischen „Quatsch“, sondern kann das Ganze in der Praxis gleich einmal ausprobieren. Man ist vor Ort, man sieht wie es im realen Leben läuft und wie es angewendet wird und das kann man in einem normalen Studium gar nicht alles ausprobieren. Und ich finde das ist ganz viel Wert.
Wir haben sehr viele junge Kollegen aber auch ein paar ältere, diese können ihre Erfahrungen an uns weitergeben.
Das Arbeiten bei der Landeshauptstadt Hannover in der IT bedeutet für mich zum einen Sicherheit. Es gibt hier super Arbeitsbedingungen wie zum Beispiel flexible Arbeitszeiten, das heißt ich kann private oder ehrenamtlich Tätigkeiten, Hobbys oder ähnliches so einplanen, dass es passt. Denn ich habe die Zeit dafür.
Ich muss mir keine Gedanken machen, dass ich am nächsten Tag zur Arbeit komme, und ich habe total den Stress. Sondern dafür ist gesorgt, es stehen immer genügend Arbeitskräfte zur Verfügung.
Es bedeutet für mich einfach Spaß, weil die Kollegen total nett sind, weil es interessante Sachverhalte gibt, die wir klären und lösen.
Spaß macht mir, dass man mit Technik zu tun hat. Man muss logische Sachverhalte klären, man muss Probleme lösen, und man muss kombinieren können. Diese Arbeit kann man mit dem Umgang mit Menschen verbinden. Man sitzt also nicht einfach nur vor seinem PC, sondern hat auch noch mit Menschen zu tun, und das hat mich an diesem Weg so gereizt.